In den letzten Jahren wurde in Westfalen sehr viel für die Vernetzung von Industrie und Forschung (Universitäten sowie Fachhochschulen) getan. Diese Aktivitäten sind sehr stark fokussiert auf die
in der Region traditionell ansässigen Technologien Kunststoff- und Metallverarbeitung sowie Werkzeugbau. Diese Vernetzung verbessert schon heute die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten
Unternehmen. Montageprozesse haben in den letzten Jahren in der Region kontinuierlich an Relevanz gewonnen, wurden bei der Zusammenarbeit von Industrie und Forschung aber bislang eher
vernachlässigt. Vor diesem Hintergrund ist eine stärkere Fokussierung und Vernetzung hinsichtlich dieser Technologien zwingend notwendig. Insbesondere für Unternehmen aus Westfalen gibt es im
wissenschaftlichen Umfeld nur wenige Ansprechpartner. Kooperationen zwischen Unternehmen finden bislang leider ebenfalls nur wenig statt.
Der aktuelle Trend in der Industrie ist die Ausgestaltung und Umsetzung von „Industrie 4.0“ mit den korrelierenden Strategien und Technologien. Auch bei Thema ist es sinnvoll, sich zu gemeinsamen
Fragestellungen und zu Umsetzungsmöglichkeiten auszutauschen.
Der Montagecluster Westfalen zielt darauf ab, unter Einbindung der regionalen Hochschulen und Unternehmen eine Kooperationsplattform zu bilden, auf deren Basis regelmäßig Themenstellungen wie z.
B.
diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht und bilaterale Projekte zwischen den Beteiligten vereinbart und durchgeführt werden. Mögliche Ergebnisse dieser Zusammenarbeit können
sein.